Das Management Ihrer Kieferknochen – Die besondere Vorsorge

Die Unter- und Oberkiefer sind die Träger und die Stabilisatoren der Zähne. Veränderungen der Kieferknochen führen daher zwangsläufig zu Veränderungen der Zahnstabilität, vor allem in der Funktion «Zähnen-einen-Halt-geben». Das gilt für natürliche Zähne genauso wie für Implantate.

Die menschlichen Knochen unterliegen einem ständigen Umbau in Form von Auf- und Abbau der Knochenmasse. Ab dem 30. Lebensjahr tritt bei den meisten Menschen eine Form von Osteopenie auf. Es handelt sich dabei um die natürliche Abnahme der Knochenmasse, die bei allen Menschen ab 30 mehr oder weniger in Erscheinung tritt. Osteoponie ist ein natürlicher Degenerationsprozess und im Gegensatz zur Osteoporose keine Krankheit. Der Übergang von der Osteopenie zur Osteoporose ist jedoch fliessend. Beide, die Osteopenie und die Osteoporose, können durch komplementärmedizinische Therapien in günstige Bahnen gelenkt werden.

Osteopenie zeigt sich in der Abnahme der Knochendichte und führt zu einem kontinuierlichen Abbau der Knochensubstanz und -struktur. In 95 Prozent aller Fälle ist bei Frauen und Männern die Osteopenie in ihrem Schweregrad diagnostisch bestimmbar. Alle Schweregrade sind therapeutisch gut beeinflussbar.

Die Osteoporose ist seltener und therapeutisch nur bedingt beeinflussbar. Sie tritt meist in der Folge von medikamentöser Behandlung, Mangelernährung und Stoffwechselerkrankungen auf. Unlängst haben Forscher der Universität Kiel (DE) publiziert, dass Osteoporose-Medikamente viele Nebenwirkungen haben: «Zu den Nebenwirkungen der sogenannten Biophosphonate, als gängiger Medikamente gegen Osteoporose, zählen Muskel- und Gelenkschmerzen, ungewöhnliche Knochenbrüche und auch Gewebeuntergang im Bereich der Kieferknochen».

Es gilt deshalb zu vermeiden, dass sich eine Osteopenie verstärkt und möglicherweise zu einer Osteoporose entwickelt.

Wir von Dentasana sehen Sie in Ihrer Ganzheit. Wir begleiten Sie bei Osteopenie und einer möglicherweise darauf folgenden Osteoporose. Wir zeigen Ihnen auf, wie Sie diese Prozesse abmildern, verzögern oder verhindern können. Gezielte Vorsorge wirkt sich hier nicht nur auf die Kieferknochen, sondern auf das ganze Knochensystem des menschlichen Körpers aus. Das verstehen wir unter «Knochenmanagement».

Für die Prävention und die mögliche Behandlung einer Osteopenie und damit auch für ihre Verlangsamung sind die Lebensweise (körperliche Aktivität), die Ernährung und die medikamentöse Behandlung massgebend.

Im Zusammenhang mit der Ganzheitlichen Zahnbehandlung wird ein Knochenmanagement für sie relevant, wenn

  • einer oder mehrere Zähne entfernt werden müssen,
  • eine Implantatversorgung als funktionale und ästhetische Lösung erforderlich ist oder
  • die Stabilität Ihrer Zähne merklich zurückgegangen ist.

Der Ansatz der Ganzheitlichen Zahnmedizin ist es, die Knochen des Unter- und Oberkiefers – ohne chirurgische Verfahren und unter Verwendung von Knochenersatzmaterialien – wieder aufzubauen. Der präventive Gedanke dabei ist, die Abnahme des Knochengewebes (Osteopenie) zu verlangsamen, die Knochensubstanz zu erhalten und die Knochendichte zu erhöhen.

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