Wenn Weisheitszähne krank machen

Monatelang Fieber, wochenlang Kopfschmerzen, ständig diffuser Schwindel – solche Beschwerden belasten den Alltag. Noch mehr Sorgen bereiten sie aber, wenn der Hausarzt keine Ursache feststellen kann. Oft sind die Weisheitszähne schuld – darauf weist Dr. Kübler von Dentasana hin.

Ein halbes Jahr lang litt Markus P. aus B. unter Fieber. Sicher, das Fieber war nicht hoch, dennoch hoch genug, um sich schlapp und müde zu fühlen und die Lebensqualität erheblich einzuschränken. Und so wäre es sicher noch eine Weile weiter gegangen, hätte Markus P. nicht einen Termin beim Facharzt für Ganzheitliche Zahnmedizin gehabt, dem er von seinen Beschwerden berichtete. Dr. Manfred Kübler, Leiter von Dentasana, gelang es schnell, die Ursache der Symptome einzugrenzen: Schuld waren zwei eiternde Weisheitszähne, die zuvor nie Probleme gemacht hatten.

Weisheitszähne können Immunsystem schwächen
Ein typisches Beispiel. Viele Menschen wissen nicht, dass die Ursache ihrer Beschwerden möglicherweise in den Weisheitszähnen liegt. Auch viele konventionell arbeitende Ärzte berücksichtigen bei ihren Untersuchungen nicht die wechselseitige Beziehung zwischen Zähnen und Organen. Weisheitszähne, die in einer ungünstigen Stellung verharren, können Entzündungsherde entwickeln. «Diese schwächen das Immunsystem und andere vitale Funktionen», warnt Dr. Manfred Kübler.

Kein Platz für Weisheitszähne
Weisheitszähne sind Spätentwickler. Oft wollen sie erst im Jugend- oder Erwachsenenalter durchbrechen. Bis dahin aber können Vitalstoffmangel, ungünstige Ernährung, Störungen der Nebennierenfunktion, Energiemangelzustände und Lymphsystem-Stauungen das Wachstum der Kieferknochen längst beeinträchtigt haben. So besteht die Gefahr, dass die Weisheitszähne nicht genügend Platz im Kiefer finden und sich damit nicht korrekt in die Zahnreihen einordnen können. Die Folge: Die Weisheitszähne verharren im Kiefer oder kommen nur teilweise heraus.

Solche Probleme lassen sich vermeiden. Wer vom Facharzt für Ganzheitliche Zahnmedizin regelmässig seine Zähne kontrollieren lässt, kann ungünstigen Entwicklungen vorbeugen. «Während der Entwicklungsphase der Weisheitszähne ist eine ständige Wachstumsüberwachung erforderlich», betont Dr. Manfred Kübler. Zeichnet sich ab, dass der Kiefer wenig Platz für Weisheitszähne bereithält, lässt sich rechtzeitig eingreifen. «Bis zum Abschluss des Kieferwachstums, also etwa bis zum 21. Lebensjahr, sollte versucht werden, die Weisheitszähne in ihrem Wachstum zu unterstützen, damit sie sich naturgemäss einstellen.» So können sich Kiefer und Weisheitszähne ungestört entwickeln als Voraussetzung für ein effizientes Immunsystem, eine starke Herzfunktion und ein gutes Seh- und Hörvermögen.

Weisheitszähne nur im Notfall ziehen
Sinnvoll ist, Weisheitszähne nur dann zu ziehen, wenn Beschwerden entstehen. «Ganzheitliche Zahnmedizin bedeutet für den Patienten, als Individuum im Mittelpunkt zu stehen», erklärt Dr. Manfred Kübler. «Ob ein Weisheitszahn gezogen werden muss oder nicht, hängt also von dem individuellen Entwicklungsstand des Kiefers und dem Immunstatus des Patienten ab.»

Im Fall von Markus P. führte diese individuelle und ganzheitliche Behandlung zu der Entscheidung, zwei Weisheitszähne zu entfernen. Eine kluge Entscheidung: Innerhalb von zwei Tagen war der Patient beschwerdefrei – die Entzündung abgeklungen, Markus P. fieberfrei. «Nie hätte ich gedacht, dass mein Fieber von den Weisheitszähnen kommen könnte», sagt Markus P. heute.

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