Legen Sie Ihrem Baby eine gute Mundgesundheit in die Wiege

Bereits während der Schwangerschaft können Sie mit der richtigen Zahnpflege für eine gute Mundgesundheit Ihres Babys sorgen. Eltern übertragen ihre Karies-Bakterien aufs Kind und je mehr Keime sich im Mund der Eltern tummeln, umso grösser ist die Gefahr der frühen Ansteckung fürs Baby. Nach der Geburt kann die Mutter mit dem Stillen gute Voraussetzungen schaffen, dass sich Zähne und Kiefer beim Kind gesund entwickeln.

Die Ganzheitliche Zahnmedizin sieht einen engen Zusammenhang zwischen der Mundgesundheit der Mutter und der Gesundheit des Kindes. Krankheiten im Mund wie beispielsweise Zahnfleischentzündungen oder Parodontitis können negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft haben. Eine gute Zahnpflege ist somit wichtig um Entwicklungsstörungen beim Kind oder Frühgeburten vorzubeugen. Dr. Kübler von Dentasana empfiehlt Ihnen deshalb im ersten und letzten Schwangerschaftsdrittel prophylaktisch zu einer ganzheitlichen zahnärztlichen Untersuchung zu gehen.

Eine gute Zahnpflege der Eltern schützt das Baby vor Karies
Babys kommen ohne Karies-Keime auf die Welt. Erst der Speichel der Eltern überträgt die Karies verursachenden Bakterien auf die Kleinkinder. Die Speichel- und damit auch die Karies-Übertragung erfolgt beim Abschlecken des Löffels oder Schnullers. Je mehr Karies-Bakterien Sie in Ihrem Mund haben, umso schneller und früher wird auch Ihr Kind damit angesteckt. Deswegen ist eine professionelle Zahnreinigung, welche die bakteriellen Beläge wie Plaque und Zahnstein entfernt, ratsam.

Neben der professionellen Zahnreinigung können Sie mit einer gesunden Ernährung das Karies-Wachstum in Schach halten. Versuchen Sie nicht zu viele süsse und saure Zwischenmahlzeiten zu essen. Zudem sollten Sie auf eine nährstoffreiche Ernährung achten. Zwischen der 8. und 10. Schwangerschaftswoche werden bei Ihrem ungeborenen Baby bereits die ersten Anlagen für die späteren Milchzähne gebildet. Unter Mitwirkung von Kalzium und Kieselsäure, die eine gesunde vitalstoffhaltige Ernährung beinhaltet, beginnen sie dann auszuhärten.

Stillen hat einen positiven Einfluss auf die Mundgesundheit des Kindes
Nach der Geburt ist auch beim zahnlosen Baby eine kalzium- und kieselsäurehaltige Ernährung wichtig. Diese Mineralien sorgen für die Ausbildung eines widerstandsfähigen Zahnschmelzes. Muttermilch enthält neben vielen Nährstoffen Zellen, welche Bakterien und damit auch die Vermehrung von Karies-Keimen verhindern. Solange Sie Ihr Baby ausschliesslich stillen, besteht aber noch keine Gefahr der Karies-Entwicklung. Der Kohlenhydrat-Anteil der Muttermilch besteht zu 95% aus Laktose (Zweifachzucker). Im Gegensatz zu Glucose und Fructose (Einfachzucker) können die Bakterien diese nicht als Energiequelle nutzen. Sobald Ihr Baby zusätzlich zur Muttermilch zuckerhaltige Getränke und Lebensmittel erhält, kann Karies entstehen.

Das Stillen kann man als kieferorthopädische Prophylaxe bezeichnen. Es ist Training für die Kau- und Gesichtsmuskeln und sorgt bei Ihrem Kind für das richtige Schlucken und den richtigen Lippenschluss. Die Saugarbeit fördert eine gesunde Entwicklung der Kieferknochen und beugt Kieferfehlbildungen wie offener Biss oder Engstand vor.

Die Ganzheitliche Zahnmedizin hilft bei Kieferfehlentwicklung
Die Praxis für Ganzheitliche Zahnmedizin empfiehlt, mit dem Kind ab dem 3. Lebensjahr zweimal im Jahr zu einer Vorsorgeuntersuchung zu gehen.

Auch Sie sollten die gesundheitliche Entwicklung Ihres Kindes genau beobachten. Leidet Ihr Kind an immer wiederkehrenden Erkältungen, Bauch- und Rückenschmerzen? Atmet es tagsüber und in der Nacht häufig durch den Mund und schnarcht es während des Schlafens? Oder hat Ihr Kind eine fehlerhafte undeutliche Aussprache wie Lispeln oder Anstossen? «Diese Symptome treten bei Kleinkindern bis zu Kindern im Schulreife-Alter auf und weisen darauf hin, dass die Kieferentwicklung gestört sein könnte. Dann ist der Besuch bei uns ratsam. Die Ganzheitliche Zahnmedizin kann die Kieferentwicklung und damit auch den Gesamtzustand des Organismus Ihres Kindes mit einfachen Mitteln wieder in gute Bahnen lenken», so Dr. Kübler.

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